„Zukunft im ländlichen Raum“ ist das Thema des Auszeichnungsverfahrens der Landesinitiative +Baukultur in Hessen in der Reihe ZUSAMMEN GEBAUT. Ziel ist es, Beispiele aktueller und beispielhafter Neu- oder Umbauten in den ländlich geprägten Regionen Hessens zu prämieren und einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Machen Sie mit! Eine Fachjury ermittelt die besten Beiträge und vergibt die Plakette der Landesinitiative sowie insgesamt 10.000 Euro Preisgeld. Die Sieger werden Anfang 2020 öffentlich prämiert und in einer Dokumentation publiziert.

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Anlässlich des Bauhausjubiläums richten drei Frankfurter Museen Sonderausstellungen zu den avantgardistischen Projekten des Wohnungsbaus und der Siedlungsentwicklung in den 1920er Jahren aus. Ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzt die Ausstellungen:

19.01.-14.04.2019 Museum für angewandte Kunst

23.03.-18.08.2019 Deutsches Architekturmuseum

16.05.-15.09.2019 Historisches Museum Frankfurt

Das neu gegründete „Forum Neues Frankfurt“ vernetzt die drei Museen mit der ernst-may-gesellschaft und der Martin-Elsässer-Stiftung.
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Nach einer ersten Studie aus dem Jahr 2016, in der die Aufstockungspotentiale vorhandener Wohngebäude analysiert wurden, liegt nun eine neue Studie vor: Die TU Darmstadt, Fachgebiet Tragwerksentwicklung hat gemeinsam mit dem Pestel Institut Wohnraumpotentiale insbesondere bei Büro- und Geschäftshäusern, eingeschossigen Discountern mit ihren Parkplätzen, öffentlichen Verwaltungsgebäuden oder innerstädtische Parkhäusern untersucht. In der Vermeidung zusätzlicher Versiegelung von Flächen und der Nutzung vorhandener Infrastruktur liegen gute Möglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung, wenn auch im Hinblick auf Architektur und Baukultur überzeugende und bezahlbare Lösungen für diese Wohnraumpotentiale gefunden werden. Die Studie zeigt hierfür gute Beispiele u.a. aus Kassel und Frankfurt auf. Darmstadt ist eine von drei repräsentativ untersuchten Städten.

Die Studie „Wohnraum-Potenziale in urbanen Lagen – Aufstockung und Umnutzung von Nicht-Wohngebäuden“ finden Sie hier.

Die Bundesstiftung Baukultur hat ein Handbuch zur Innenentwicklung herausgebracht: Dieses informiert über planerische Strategien und Instrumente, mit denen der eigene Ort für Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit wieder attraktiv wird. Anhand guter Beispiele werden die Möglichkeiten erläutert, zwei Projekte aus Hessen sind dabei – die Stadterneuerung in Eschwege sowie die Erich-Kästner-Grundschule in Darmstadt.

Bundesstiftung Baukultur 

Gemeinsam in sozialer Verantwortung für Stadt und Land:
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat lädt, gemeinsam mit der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, zum 12. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik vom 17. bis 19. September 2018 in die Paulskirche nach Frankfurt am Main ein.
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In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen bleiben.

Ziel des Tags des offenen Denkmals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken.

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So lautet der etwas provokante Titel einer Veranstaltung, die die DASL Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (Landesgruppe Hessen) am Mittwoch, den 05. September um 18:00 Uhr im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt gemeinsam mit dem Initiativkreis Metropolregion FrankfurtRheinMain durchführt.

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Baukultur ist wesentlich, um eine Umwelt zu schaffen, die wir als lebenswert empfinden. Ein Verständnis für qualitätsvolles Planen und Bauen sollte ganz selbstverständlich zu unserem Alltag gehören, wie die Wertschätzung, die wir einem guten Gericht oder einem überlegt konstruierten Auto entgegenbringen. Baukultur ist schon jetzt ein fester Bestandteil unseres Alltags, 365 Tage, das ganze Jahr.

Die Bundesstiftung Baukultur startet mit #365TageBaukultur ab dem 4. September 2018 eine Social-Media-Initiative mit dem Ziel, das Interesse für und die Nachfrage nach mehr Baukultur in Deutschland zu fördern. Geben Sie auch Ihre Stimme ab für mehr Baukultur!
Machen Sie mit und posten Sie unter dem Hashtag #365TageBaukultur ein Bild oder ein kurzes Statement, warum Baukultur für Sie zum Alltag gehört. Wenn Sie mit offenen Augen durch ihre Straße laufen, zur Arbeit pendeln, oder an ihrem Lieblingsplatz verweilen… wo finden sie Baukultur in Ihrem Alltag wieder?

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„Stadt, Land, Bauen“ – Unter diesem Leitmotiv fand am 20. und 21. April 2018 der dritte Tag der Baukultur in Fulda statt. Am Beispiel von Stadt sowie Landkreis Fulda diskutierten rund 200 interessierte Teilnehmer, darunter Bürger, Experten und Politiker, über zentrale Fragestellungen zur Bau- und Lebensqualität, den aktuellen Herausforderungen sowie Entwicklungspotentialen in Städten und dem ländlichen Raum. Als Veranstaltungsort fungierte die historische Arndtsche Fabrik und ehemalige Moschee in der Ohmstraße.

Eröffnet wurde die Veranstaltung am Freitagabend durch den Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Dr. Heiko Wingenfeld, sowie dem hessischen Finanzstaatssekretär Dr. Martin Worms. Nach Fachvorträgen und einem moderierten Podiumsgespräch diskutierten die zahlreichen Gäste bei regionalen Spezialitäten in der „Baukultur Lounge“ bis spät in die Nacht.

Der zweite Tag begann mit Exkursionen zu ausgewählten Projekten in Stadt und Landkreis. Zehn Projektbesichtigungen in drei parallelen Touren standen auf dem Programm, bevor es am Samstagnachmittag zum „Forum Baukultur“ zurück in die Arndtsche Fabrik in die Fuldaer Innenstadt ging. Hier standen die Themen baukulturelle Qualitäten, Herausforderungen und Chancen in der Stadt und auf dem Land im Fokus der Fachvorträge, Podiumsgespräche und Debatten unter lebhafter Beteiligung des Publikums. Dr. Jürgen Tietz, Publizist aus Berlin und Mitglied des Gestaltungsbeirates der Stadt Fulda., moderierte die zweitägige Veranstaltung.

Der Hessische Tag der Baukultur ist ein zentrales Format der Landesinitiative +Baukultur in Hessen. Der erste Tag der Baukultur fand im Oktober 2012 in Darmstadt statt, der zweite 2014 in Kassel. Ziel in Fulda war es u.a., den Stellenwert des Themas Baukultur im Kontext von Stadt- und Dorfentwicklung, Standortprofilierung, Tourismus – aber auch für die Lebensqualität und Identifikation der Bürger in der Stadtgesellschaft deutlich zu machen sowie den Stellenwert von Baukultur auch bei Verantwortlichen zu stärken.

 

Die Landesinitiative +Baukultur in Hessen möchte dazu beitragen, dass bei der alltäglichen Kultur des Bauens Funktionalität und Schönheit, Kostenbewusstsein und Nachhaltigkeit, aber auch baukulturelles Erbe und moderne Gestaltung – also „Baukultur“ im Land Hessen – stärker ins Blickfeld aller beteiligten Akteure rücken.

Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten. Beteiligt sind das Hessische Ministerium der Finanzen, das Hessische Umweltministerium, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Hessische Städtetag, der Hessische Städte- und Gemeindebund, die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und die Ingenieurkammer Hessen.

Eine schriftliche Dokumentation des Tags der Baukultur 2018 in Fulda folgt.

 

Mehr Informationen und Programm am Tag der Baukultur 2018