Bis 2023 fördert das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) 13 Pilotprojekte mit insgesamt 3,5 Millionen Euro im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Die Kommunen sollen angesichts der Covid-19-Pandemie innovative und beispielgebende Lösungen für krisenfeste Stadt- und Quartiersstrukturen erproben. Zu den im Projektaufruf „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung“ ausgewählten Projekte zählen HOMBERG (EFZE) – WANDELpfad Co-Working-Galerie und FRANKFURT am Main: Post-Corona-Innenstadt Frankfurt.

Wir gratulieren!

Foto: HA

DAS ENDE DER WELT, WIE WIR SIE KANNTEN. UND: WIE WIR MORGEN LEBEN WERDEN
Im Rahmen der Ringvorlesung des Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen wird Prof. Dr. Uwe Schneidewind Städte ins Zentrum seiner Betrachtungen über Zukunftslabore rücken: Städte als Suchräume für neue Zukünfte? Die Welt befindet sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einem epochalen Umbruch. Nicht zuletzt die Corona-Krise hat deutlich gemacht, wie zerbrechlich die in den letzten 70 Jahren aufgebauten erfolgreichen ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen sind. Wie sieht eine zukunftsfeste Welt aus, die Antworten bietet auf den Klimawandel, Pandemien und gefährdete Demokratien? Wir brauchen Zukunftslabore, in denen neue technische, ökonomische und gesellschaftliche Zukünfte erprobt werden. Städten kommt in diesem Prozess eine zentrale Rolle zu.
Montag, 01.02.2021
Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Bergische Universität Wuppertal; Wuppertal-Institut

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Das neue Europäische Bauhaus ist ein ökologisches, wirtschaftliches und kulturelles Projekt, mit dem Design, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Investitionen kombiniert werden sollen, um einen Beitrag zur Umsetzung des europäischen Grünen Deals zu leisten. Die zentralen Werte des neuen Europäischen Bauhauses sind daher Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusivität.
Am Dienstag, den 26. Januar 2021, 13:00 – 13:45 Uhr wird Ruth Reichstein von der I.D.E.A. Denkfabrik der Präsidentin der Kommission näheres zur Ausgestaltung berichten und für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.
weitere Informationen und Anmeldung

Von den rund sechs Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern Hessens leben über die Hälfte in ländlich geprägten Regionen. Das Auszeichnungsverfahren 2019 „Zusammen Gebaut: Zukunft im Ländlichen Raum“ thematisierte daher z.B. welche baulichen Verbesserungen zu mehr Lebensqualität führen und die Lebensräume vor Ort nachhaltig aufwerten. Die Publikation präsentiert nun die Finalisten sowie weiterführende Beiträge zum Thema.

Die Publikation steht hier zum Download zur Verfügung

Gedruckte Exemplare können bei der HA Hessen Agentur angefordert werden (solange der Vorrat reicht).

Kontakt:
HA Hessen Agentur GmbH
Xenia Diehl
Geschäftsstelle der Landesinitiative
+Baukultur in Hessen
Tel.: 0611 95017-8451
info@baukultur-hessen.de

Worum geht es bei dem Auszeichnungsverfahren „Vorbildliche Bauten im Land Hessen 2020“?
Es handelt sich hierbei um den Hessischen Staatspreis, der alle drei Jahre in Kooperation zwischen dem Hessischen Ministerium der Finanzen und der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen ausgelobt wird. Jedes Auszeichnungsverfahren steht unter einem thematischen Schwerpunkt. In diesem Jahr geht es um das Thema „Nachhaltiges Planen und Bauen“. Ausgezeichnet werden Auftraggeber, Bauherren und Architekten aller vier Berufsfachrichtungen gleichermaßen.

Was ist neu bei diesem Verfahren?
Der Preis wird in vier Kategorien ausgelobt und damit erstmalig auch für städtebauliche Planungen geöffnet.

Ziel ist es, mit den eingereichten Projekten in 2021 den Diskurs über Kriterien der Nachhaltigkeit und erfolgreiche Konzepte öffentlich zu führen und damit einen Baustein zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie in Hessen zu leisten.

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Quelle Abbildung: AKH/Kraus Lazos

Mit Projektideen für urbane Grünflächen können Hessinnen und Hessen 5.000 Euro gewinnen: Das Hessische Wirtschaftsministerium rief im Oktober zum Wettbewerb „Grünes Glück vor der Tür“ auf, um zu mehr Engagement für die Verbesserung der grünen Lebenswelt in Städten und Gemeinden anzuregen. Zur Umsetzung der eingereichten Ideen werden insgesamt 100.000 Euro verlost.

Teilnehmen dürfen private Eigentümerinnen und Eigentümer, Vereine, Stiftungen, Initiativen, Genossenschaften, kirchliche Einrichtungen, Unternehmen, Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur.

—Die Abgabegefrist wurde auf den 15. November 2020 verlängert—

Alle Informationen zum Wettbewerb erfahren Sie unter: www.gruenes-glueck-in-hessen.de

Die Broschüre „Grünes Glück vor der Tür – Der Wert grüner Vorgärten für die nachhaltige Stadtentwicklung“ steht dort als Download bereit.

Unsere Wohnumfelder sollen auch in Zukunft lebenswerte Orte sein. Dazu müssen wir uns an die bereits spürbaren Klimaveränderungen anpassen. Das betrifft sowohl bestehende Quartiere als auch neue Planungen. Das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hat eine Checkliste für Kommunen erarbeitet, die als Diskussions- oder Arbeitsgrundlage und zur Qualitätssicherung in der Strategieplanung, Konzeptplanung, Masterplanung, Bauleitplanung u.v.m. einbezogen werden kann.

Zur Checkliste und weiteren Angeboten des HLNUG geht es hier

Die ehemalige Wachswarenfabrik EIKA in Fulda gehört zu den Preisträgern des Hessischen Denkmalschutzpreises 2020 (Foto während des Umbaus, Quelle: HA). Weitere Preise gehen an Projekte in Kiedrich, Wiesbaden, Fulda, Darmstadt, Marburg, Lich und Frankfurt am Main. Das Preisgeld von 20.000 Euro stiftet Lotto Hessen. Hinzu kommt der mit 7.500 Euro dotierte Ehrenamtspreis der Staatskanzlei, der an drei Gewinner in Gießen, Weilmünster-Langenbach und Limeshain im Wetteraukreis geht.
Informationen zu den Preisträgern

Die vielfältigen und facettenreichen Landschaften in der Region FrankfurtRheinMain laden zum Erholen und zur Freizeitgestaltung ein und sollen für kommende Generationen bewahrt werden. Wie kann aber ein nachhaltiger Umgang mit der Landschaft auch im intensiv genutzten Ballungsraum gelingen? Dieser Frage geht ein Gutachten nach, mit dem der Regionalverband FrankfurtRheinMain das Fachgebiet Landschaftsentwicklung der Universität Kassel beauftragte. In dem Gutachten sind der Charakter und die Qualität der verschiedenen Landschaften im gesamten Gebiet des Regionalverbandes systematisch erfasst und kategorisiert worden. Die Ergebnisse wurden nun in einer 120-seitigen Broschüre der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Resultat der Untersuchungen ist eine räumliche Untergliederung des Verbandsgebietes in 25 Landschaftsräume mit je eigenem Charakter und besonderen visuellen Merkmalen. Diese Räume sind beispielsweise die zentrale Wetterau, die Taunushochlagen mit der Usa oder auch das nördliche Messeler Hügelland. Innerhalb dieser Landschaftsräume wurden dann 38 besonders wertvolle Bereiche als „Bedeutsame Landschaften“ herausgestellt. Aufgrund ihrer hohen landschaftlichen Qualität sind diese für das Erleben und Wahrnehmen von Natur und Landschaft und für die Erholung von besonderer Bedeutung – sie sind „die Schätze der Region, die es in ihrer Schönheit, Vielfalt und Eigenart sorgsam zu hegen und pflegen gilt“, wie Verbandsdirektor Thomas Horn bei der Vorstellung der Veröffentlichung sagte.

Link zum Download-Bereich des Regionalverbandes

CLUK und der Bund Deutscher Architekten präsentieren Prof. Dr. Gabu Heindl im Live-Videostream am 10. September 2020 von 19:00 bis 20:00 Uhr.

Gabu Heindl ist Architektin, Stadtplanerin und Aktivistin in Wien. Ihr Büro GABU Heindl Architektur fokussiert auf öffentlichen Raum, öffentliche Bauten, bezahlbares Wohnen sowie auf Kollaborationen in den Bereichen Geschichtspolitik und kritisch-künstlerische Praxis.

Anmeldung über die CLUK-Website mit Namen und E-Mail-Adresse. Die Teilnahme ist für Mitglieder der CLUK Mitgliedsverbände kostenfrei.